Bis etwa 1770 besuchten die Kinder der drei Ortsteile die Oberhonnefelder Kirchspielschule.
Von da an besuchten die Jahrsfelder Kinder zusammen mit denen aus Niederraden die Schule in Jahrsfeld, die Niederhonnefelder eine eigene
Schule in Niederhonnefeld und die Ellinger Kinder gingen weiter nach Oberhonnefeld.Ab 1875 mussten die Niederraden Kinder wegen
zunehmender Schülerzahl nach Oberraden. 1888 wurde an die Schule in Niederhonnefeld angebaut und auch die Ellinger Kinder gingen in
Niederhonnefeld zur Schule.
Bereits 1927 begannen die Überlegungen zum Bau einer gemeinsamen Schule, da die einklassigen Volksschulen in den beiden Orten
reparaturbedürftig und sogar baufällig waren.
1929 kam der Beschluss für einen Schulverband zustande, am 24. September 1930 begann der Schulneubau, am 22. Dezember feierte man Richtfest in Straßenhaus.
Es war ein großer und mutiger Schritt über den Dorfhorizont hinaus, er läutete eine neue Epoche des Schulwesens im Kirchspiel Honnefeld ein.
In der von Unruhen geschüttelten Zeit, da die Familienväter um Arbeit und Brot kämpften, entstand für 82 Kinder und 12 Lehrer ein Bau,
der ein Heim der Jugend werden sollte, groß, hell, modern.
Am 22. Oktober 1931 fand bei heiterem Herbstwetter die Einweihung der Schule in Straßenhaus statt.
1973 war das Ende für die „Stammschulen" Oberhonnefeld und Oberraden gekommen. Nun wurden Kinder des 1. bis 4. Schuljahres aus dem ganzen Kirchspiel Honnefeld in der Grundschule Straßenhaus unterrichtet.
Nach weiteren Anbauten und Renovierungen präsentiert sich die Grundschule Straßenhaus heute als moderne und leistungsfähige Bildungseinrichtung.
Mehr über die Grundschule erfahren Sie auf der Schulhomepage.